06.04.2025: TSV Trebgast 2 - SSV Peesten 2 - Endstand 1:1 (0:1)
TSV Trebgast 2: | Hübner D., Walther, Kramarczyk Kevin., Maamri, Grampp, Purrucker, Baumann, Popp, Lerch, Voit, Popp, Seitz (23.), Abdi (37.), Weichart (45.) |
SSV Peesten 2: | Klotz, Sippel, Schneider, Wolf, Baran, Reichel, Jacob, Gärtner, Wagner, Rauh K., Hargens, Hofmann (51.) |
Tore: | 0:1 Schneider (45.), 1:1 Weichart (56.) |
Gelbe Karten: | - / Wagner (19.) |
Zuschauer: | 25 |
Schiedsrichter: | Hakan Yilmaz |
Die SSV-Reserve bleibt 2025 weiter ungeschlagen
Kassierte man im Heimspiel noch 11 Gegentore im Flex gegen starke Trebgaster, agierte man im Rückspiel (11 gegen 11) defensiv konzentriert und überwiegend mit flachem Kombinationsfußball. Trebgast war allerdings mit langen Diagonalbällen in Halbzeit eins stets gefährlich und suchte Abschlüsse aus allen Positionen. Allein in den ersten 20 Minuten testete die TSV-Offensive mehrmals Torwart Klotz oder den 12 Gegenspieler, die Latte. Hier hätten die Purucker-Mannen bereits deutlich führen müssen, wurden aber zusehends nervöser. Der SSV konnte immer wieder kleine Spitzen setzen und war in der Defensive extrem aufmerksam. So kam es, wie es kommen musste: Mit dem ersten, sauber komplett zu Ende gespielten Spielzug konnte Außenbahnspieler Reichel den in den letzten Wochen stark aufspielenden Schneider bedienen. Dieser schob lässig zum 1:0 mit dem Halbzeitpfiff ein. Trebgast sammelte sich in der Kabine und lieferte auch in der zweiten Halbzeit ein Feuerwerk ab. SSV Torwart und Ex-Trebgaster Klotz parierte allerdings mehrmals in herausragender Manier. Nach einer Unaufmerksamkeit in der SSV-Abwehr gelang in der 57. Minute dem eingewechselten Weichart der verdiente Ausgleich. Kurz darauf hatte derselbe Spieler, wieder nach einem Standard, die große Möglichkeit zum 2:1 - brachte den Ball aber nicht im Tor unter. K. Rauh hatte sogar die erneute Möglichkeit, mit einer von wenigen Möglichkeiten das Spiel komplett auf den Kopf zu stellen. Somit steht am Ende der Partie ein glücklicher, aber kämpferisch verdienter Punktgewinn, auf den der Verein und die Jungs von Hofmann, dessen Matchplan erneut aufging, sehr stolz sein dürfen.
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