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16.11.2014: SSV Peesten 2 - SV Ramsenthal 2 - Enstand 4:3 (3:0)

SSV Peesten 2: Rathgeber, Bonath, Ellner, Jacob, Zacharias, Zillig, Seibt, Dupke, Gräf, Schott, Pichl, Burteisen (46.), Riese (59.), Lauer (80.)
SV Ramsenthal 2: Kraft, Korn, Dörfler, Wichmann, Endler, Bauer T., Bernet, Kaiser, Götz, Wittenbeck, Schmidt, Friedel (46.), Zeitler W. (67.)
Tore: 1:0 Eigentor (6.), 2:0 Gräf (19.), 3:0 Zacharias (31.), 4:0 Zillig (49.), 4:1 Götz (78.), 4:2 Bauer T. (82.), 4:3 Wittenbeck (84.)
Gelbe Karten: Bonath (41.), Jacob (61.), Gräf (87.), Seibt (87.) / -
Zuschauer: 15
Schiedsrichter: Martin Bohn (SV Marienweiher)

Peesten ärgert Aufstiegsaspiranten

In einem verrückten Spiel, welches nichts für schwache Nerven war, behielt die Heimmannschaft glücklich, aber nicht unverdient, die Punkte in Peesten. Der SSV kam von Beginn an besser in die Zweikämpfe und bestimmte in den Anfangsminuten die Partie. Bereits in der sechsten Minute ging man in Führung. Nach einem langen Einwurf von Zillig, bugsierte Gästespieler Bauer das Leder unhaltbar in die eigenen Maschen. Die Heimelf spielte weiterhin gut nach vorne und erzielte, nach schöner Vorarbeit von Zillig, durch Gräf das 2:0. Die beste Chance zum Anschlusstreffer der Gäste durch SV-Torjäger Wittenbeck, vereitelte SSV-Keeper Rathgeber mit einer Glanzparade. Nach rund einer halben Stunde fasste sich Zacharias ein Herz und hämmerte das Spielgerät aus gut 30 Metern zum 3:0-Halbzeitstand ins Netz. Als der agile Zillig kurz nach dem Pausentee seine Farben mit 4:0 in Front brachte, schien das Spiel gelaufen zu sein. Doch Peesten hatte die Rechnung ohne die nie aufsteckenden Gäste gemacht. Von nun an kam der Aufstiegskandidat besser ins Spiel, da die Heimmannschaft auch die Zügel etwas schleifen ließ. Ein Angriff nach dem anderen rollte nun auf SSV-Torwart Rathgeber zu. Selbst als Wittenbeck mit einem fragwürdigen Strafstoß am gut aufgelgten Rathgeber scheiterte, gab Ramsenthal nicht auf. Die Belohnung folgte prompt. In der 78. Minute segelte eine verunglückte Flanke von Gästeakteur Götz unhaltbar ins Peestner Gehäuse. Die Gäste hatten jetzt mehr Biss und drängten nun mit Mann und Maus auf den Anschluss. Mit einem Doppelschlag durch Bauer und Wittenbeck verkürzte der SV sogar auf 4:3. Peesten hatte jetzt völlig den Faden verloren, hätte aber mit einem Konter die Vorentscheidung erzielen müssen. In der sechsminütigen (!!) Nachspielzeit hätten die Gäste fast noch der Ausgleich erzielt, welcher auf Grund des großen Kampfgeistes nicht einmal unverdient gewesen wäre. Der SSV machte sich das Leben nach einer 4:0-Führung selber schwer, ging aber wegen der besseren ersten Hälfte glücklich, aber nicht unverdient als Sieger vom Platz. Ohne Wenn und Aber muss man SSV-Hüter Rathgeber herausheben, welcher mit einigen Paraden den Dreier festhielt.

  • Erstellt von Thomas Pichl, SSV Peesten
  • Spielberichte, 2. Mannschaft, Saison 2014-2015