30.11.2025: SSV Peesten - 1. FC Kirchleus - Endstand 2:5 (1:1)
| SSV Peesten: | Schoberth T., Schanding, Unruh, Mühmel, Barth, Baran, Ziebis, Baum, Seuß M., Mühmel F., Pichl, Dupke (83.), Rupp (86.) |
| 1. FC Kirchleus: | Meussgeier, Pistor E., Partenfelder M., Tauchert, Müller N., Balzer D., Limmer, Dorsch, Münch, Lerner, Müller R. / Sinner, Stark P., Balzer A. (37.), Grüger (37.) |
| Tore: | 1:0 Schanding (2.), 1:1 Tauchert (40., Müller R.), 1:2 Müller R. (50., Dorsch), 1:3 Lerner (54., Partenfelder M.), 1:4 Müller R. (59., Lerner), 2:4 Schanding (68.), 2:5 Müller R. (81., Pistor E.) |
| Gelbe Karten: | Ziebis (57.) / Müller N. (32.) |
| Zuschauer: | 56 |
| Schiedsrichter: | Michael Rost (FC Neuenmarkt) |
Schandigs Debüt-Doppelpack
Fußball am 1. Advent in Peesten? Damit hat tatsächlich kaum jemand gerechnet und doch wurde es an diesem Wochenende Realität.
Im Nachholspiel (14. Spieltag) eröffnete der erstmals für den SSV spielberechtigte Schanding mit einem flachen Ball bereits nach 2 Minuten den torreichen Nachmittag. Der FC Korchleus musste, genauso wie die Heimelf, auf zahlreiche Akteure verzichten, war aber vom frühen Rückstand relativ unbeeindruckt. Die Bär/Mühmel-Elf stand verhältnismäßig tief und verteidigte mit viel Kampf und Willen die Führung. Kirchleus hatte zahlreiche Abschlüsse aus größerer Entfernung, die SSV-Hüter Schoberth aber in gewohnter Manier entschärfte. Nach 20 Minuten bot sich für Schanding bereits die Möglichkeit zum 2:0, vor dem standhaften Meußgeier versagten aber die Nerven. Kirchleus wurde nun doch ein wenig nervös, erzielte aber durch Tauchert noch vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich. Der berühmte „psychologisch (w)richtige Moment“!
Peesten kam hoffnungsvoll aus der Kabine, wurde aber durch Müller direkt nach Wiederbeginn „eiskalt“ erwischt. Einen von Schoberth seitlich abgewehrten Ball brachte dieser unbedrängt im SSV-Kasten unter. Die Heimelf versuchte zwar, sich zu befreien, mit fortlaufender Dauer und zusehends schwieriger werdenden Platzverhältnissen ergaben sich aber immer weniger Möglichkeiten, offensiv in Erscheinung zu treten. Spielertrainer Lerner war es vergönnt, in der 54. Minute mit dem 1:3 den Deckel auf die Partie zu machen. Der trotz Angeschlagenheit spielende Müller war an diesem Nachmittag nicht zu stoppen, markierte wiederum 5 Minuten später sehenswert per Fallrückzieher das 1:4. Der SSV versuchte noch einmal heranzukommen und hatte durch Seuß und Schanding gute Möglichkeiten. In der 68. Minute traf Zweiterer nach Baum-Vorlage per Kopf und verkürzte auf 2:4. Die Schlussoffensive in diesem durchaus kräftezehrenden Spiel wurde aber mit dem 2:5, abermals durch Müller, jäh beendet.
WINTERPAUSE – der SSV wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit, Glück und Gesundheit für alles, was kommt.
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