21.09.2025: SSV Peesten - TSC Mainleus 2 - Endstand 4:4 (1:4)
| SSV Peesten: | Krüger, Baran, Mühmel, Barth, Ziebis, Seuß M., Mühmel, Girschele, Bach, Geppert, Bergmann-Arandt / Dupke, Gareis (40.), Pichl (45.), Rupp (90.) |
| TSC Mainleus 2: | Korn, Schott, Ohnemüller, Lehnert, Hergenhan L., Kunert F., Buß D., Trojanowski, Klaus, Schefel D., Abibullayev E., Morgenroth (64.), Tröbs (1.), Adro V. (34.) |
| Tore: | 0:1 Abibullayev E. (18.), 0:2 Trojanowski (20.), 1:2 Seuß M. (24.), 1:3 Trojanowski (31.), 1:4 Schott (35.), 2:4 Bergmann-Arandt (60.), 3:4 Girschele (84.), 4:4 Pichl (85.) |
| Gelbe Karten: | Seuß M. (45.), Barth (59.), Bergmann-Arandt (62.), Mühmel (81.) / Schefel D. (45.), Schott (67.), Klaus (70.) |
| Zeitstrafen: | Bergmann-Arandt (88.) / - |
| Rote Karten: | - / Klaus (90.+3) |
| Zuschauer: | 60 |
| Schiedsrichter: | Gregor Spiewok (SG Rugendorf/Losau) |
Verrücktes Spiel bei Schott - Rückkehr ins Heimat-Dorf
Der TSC überraschte mit dem Topscorer der Kreisklasse im Aufgebot - motivierte die Heimelf aber damit zusätzlich. Der SSV nahm zunächst das Zepter in die Hand und hätte nach 15 Minuten bereits mit mindestens einem Treffer Vorsprung führen können, wenn nicht sogar müssen! Die vergebenen Chancen führten allerdings zur Verunsicherung und fortan lud man Mainleus förmlich zu Chancen ein. Abibullayev nutzte die viel zu großen Räume und verwandelte in der 18. Minute nahezu unbedrängt. Gleiche Szene, 2 Minuten später: Trojanowski umkurvt die halbe Hintermannschaft und kann unbedrängt zum 2:0 – unhaltbar für Krüger – verwandeln (20.). Der SSV versuchte nun wieder offensiv, mehr zu kreieren. Ein Steckball von Girschele fand den quirligen Seuß, der souverän den Anschluss herstellte. In der 31. Minute war es erneut Trojanowski, der Krüger überwinden konnte. K. Schott bewegte sich zwar viel, wurde aber schlecht ins Spiel eingebunden bzw. von Abwehrrecke Barth gut im Zaum gehalten. Lediglich bei Freistößen musste die Heimelf vor seinem Schuss auf der Hut sein. Einen Rückpass nach einer Unaufmerksamkeit schloss Schott dann allerdings in gewohnter Manier zum 1:4-Halbzeitstand ab (35.).
Die Gäste schienen die Partie abgehakt zu haben und konnten die verletzungsbedingte Auswechslung von Abibullayev nicht kompensieren. Der SSV versuchte nun, trotz des Rückstandes ins Spiel zurückzukommen. Auch hier wurden reihenweise Chancen ausgelassen, bevor Bergmann in der 60. die Partie wieder „scharf“ stellte. In der 84. Minute dann das 3:4 und der Auftakt zu einer hektischen Schlussphase – inkl. Rangeleien und jeder Menge Arbeit für Spiewok. Pichl traf in der 84. Minute mit einem direkten Freistoß, der aber durchaus haltbar gewesen wäre, zum Ausgleich. Peesten wollte nun alles, vergab aber am Ende des Tages zu viele Tormöglichkeiten, um die 3 Punkte zu Hause zu behalten – auch wenn diese Aufholjagd durchaus als moralischer Sieg zu werten ist und zeigt, dass unsere Mannschaft auch zahlreiche Ausfälle kompensieren kann.
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