03.10.2018: Vatanspor Kulmbach - SSV Peesten - Endstand 5:2 (4:0)
Vatanspor Kulmbach: | Kratzel, Maier, Türk, Fiy, Caliskan E., Gündüz, Terkes S., Kalburan Cü., Onarici, Celikten, Genctir, Kalburan Y. (46.), Batmaz (18.), Terkes F. (50.) |
SSV Peesten: | Braunersreuther, Herrmann, Münch, Ellner, Baum, Schiepert Ad., Unruh, Pöhlmann Kai I., Rauh D., Täuber B., Geppert / Werner, Michel K., Dupke, Pichl, Jacob (71.), Scheller (81.) |
Tore: | 1:0 Gündüz (23.), 2:0 Genctir (29.), 3:0 Celikten, Foulelfmeter (40.), 4:0 Terkes S. (44.), 4:1 Rauh D. (53.), 4:2 Geppert (65.), 5:2 Onarici (89.) |
Gelbe Karten: | Celikten (86.) / Schiepert Ad. (37.), Ellner (44.), Pöhlmann Kai I. (90.), Unruh (90.) |
Gelb-rote Karten: | - / Pöhlmann Kai I. (90.) |
Zuschauer: | 50 |
Schiedsrichter: | Ali Ekber Duman (ATSV Thonberg) |
Vatanspor war der erwartet offensiv starke Gegner. Mit schnellem Kurzpassspiel kombinierte sich das Team der türkischen Gemeinde Kulmbach immer wieder in die Nähe des gegnerischen 16ers, blieben aber immer wieder in der vielbeinigen Abwehr hängen. Peesten konnte in der ersten Halbzeit nur wenige Entlastungsangriffe starten und kam immer mehr in Bedrängnis. Das 1:0 durch Gündüz resultierte aus einem Klärungsversuch Peestens - Gündüz hielt den Fuß dazwischen und die Bogenlampe fiel unhaltbar für Braunersreuther in den Winkel. Das 2:0 wurde sehenswert über Außen herausgespielt und von Genctir per Kopf vollendet. Beim 3:0 trat Schiedsrichter Duman ins Rampenlicht. Den Angriff konnte Vatanspor abschließen, jedoch den Ball nicht im Peestner Gehäuse unterbringen. Vatanspor hatte vom ausbleibenden Pfiff also profitiert, der Unparteiische hatte auf Vorteil entschieden. Diesen zog er dann aber zurück und entschied auf Elfmeter - der Genickbruch für die Gäste, die noch vor der Halbzeit das 4:0 durch Terkes kassierten. In der zweiten Hälfte zeigte Peesten dann sein anderes, kämpferisches Gesicht. Vatanspor verwaltete das Ergebnis und Peesten erzielte nach schöner Einzelleistung von D. Rauh den Anschlusstreffer. Geppert erzielte 12 Minuten später das 2:4. Rauh hatte schon den aufgerückten Torhüter umspielt, verfehlte aber aus ca. 25 Metern das leere Tor. Ellner setzte einen Freistoß nur knapp neben das Gehäuse der Heimmannschaft. Onarici erzielte aus einer glasklaren Abseitsposition heraus den 5:2 Endstand - erneut unter freundlicher Mithilfe des Unparteiischen. Peesten schwächte sich kurz vor Schluss wegen Meckerns selbst, wobei bereits der Schlusspfiff ertönt war, das Spiel aber dann doch noch einmal angepfiffen wurde. Unter dem Strich schlägt der SSV sich aber selbst, hinten bekommt man unglaubliche Gegentore, vorne vergibt man Großchancen, die auch mindestens einen Punkt hätten bringen können.
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