22.04.2017: SSV Peesten - TSV Neudrossenfeld 3 - Endstand 3:2 (3:1)
SSV Peesten: | Hahn, Herold, Münch, Ellner S., Dippold A., Unruh, Hammond V., Rauh, Netzel, Geppert, Krauß / Baum, Popov, Dupke |
TSV Neudrossenfeld 3: | Kauper, Greiner, Bezold, Böhm, Helgert, Dörfler, Genk, Roß, Wirth, Knoll, Stöcker / Krull, Waldmann (45.), Peltrie Marc. (46.) |
Tore: | 1:0 Rauh (9.), 1:1 Böhm (24.), 2:1 Unruh (28.), 3:1 Krauß (44.), 3:2 Waldmann (76.) |
Gelbe Karten: | Herold (62.) / Greiner (69.), Waldmann (90.+1) |
Zuschauer: | 50 |
Schiedsrichter: | Dieter Weid (1. FC Burgkunstadt 1911 e.V.) |
Unnötig spannend gemacht!
Nach ausgeglichener Anfangsphase bekam die Heimelf deutlich Überwasser und ging folgerichtig in Führung. Krauß entwischte dabei seinem Gegenspieler und legte den Ball quer, sodass Rauh in der Mitte nur noch einschieben musste. Kurz darauf das vermeintliche 2:0 nach einem Standard durch ein Eigentor der Gäste, welches jedoch vom Schiedsrichter wegen angeblichem Abseits aberkannt wurde - wohl eine Fehlentscheidung. Quasi im Gegenzug scheiterten die Gäste erst am Pfosten, erzielten dann aber doch den Ausgleich, jedoch wurde SSV-Torwart dabei zum einen klar behindert und zum anderen war der Ball wohl auch nicht hinter der Linie. Egal, die Heimelf ließ sich nicht beirren und ging durch Unruh erneut in Führung, der am langen Pfosten eine scharfe Hereingabe von Krauß unter die Latte drosch. Das 3:1 erzielte dann Krauß, der sich nach einem Einwurf geschickt um seinen Gegenspieler drehte und dessen Schuss vom Innenpfosten an den Rücken des Gästetorwarts und danach ins Tor prallte. Hammond hätte danach nach schönem Zusammenspiel mit Rauh, sogar noch erhöhen können, doch sein Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei. Die zweite Halbzeit ist eigentlich schnell erzählt - der SSV vergab gegen nun mehr und mehr aufrutschende Gäste-Chancen in Hülle und Fülle und verpasste somit die endgültige Vorentscheidung. Stattdessen wurde es dann nochmals unnötig spannend, denn die Gäste verkürzten mit ihrer einzigen Chance in Durchgang Zwei auf 3:2. Danach brannte es kurzzeitig im SSV-Strafraum, doch richtig gefährlich wurde es zum Glück für die Heimelf nicht mehr, die den knappen Vorsprung über die Zeit rettete und sich über weitere drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt freute.
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