23.04.2016: SSV Kasendorf 2 - SSV Peesten - Endstand 1:2 (0:1)
SSV Kasendorf 2: | Wagner T., Hösch H., Lindner, Eschenbacher, Semelroch, Kremer, Hugel, Hofmann, Geßlein, Hohenberger, Hartmann / Drechsel, Seibold M. (55.), Kapsch (59.), Wondra (85.) |
SSV Peesten: | Hargens I., Münch, Ellner S., Dippold A., Hammond V., Unruh, Dippold, Rauh, Popov, Netzel, Geppert / Herold, Täuber B., Härtel J. (79.) |
Tore: | 0:1 Rauh (37.), 1:1 Geßlein (60.), 1:2 Eigentor (89.) |
Gelbe Karten: | Hohenberger (30.) / Ellner S. (68.), Hammond V. (70.), Dippold A. (76.) |
Gelb-rote Karten: | - / - |
Rote Karten: | - / - |
Zuschauer: | 95 |
Schiedsrichter: | Roland Krappmann (SC Jura Steinfeld e.V.) |
Eigentor bringt die Entscheidung
Halbzeit eins gehörte klar den Gästen aus Peesten. Die erste Gelegenheit hatte Rauh mit einem Kopfball an den langen Pfosten, nach Ecke von Ellner. Des weiteren hatten Geppert und Popov eine Doppelchance. Nur fünf Minuten später erspielten sich die Gäste erneut zwei gute Möglichkeiten in Folge. Erst rettet Lindner die Kasendorfer, nachdem Torwart Wagner sich schon beim Rauslaufen gegen Rauh geschlagen geben musste. Nur kurz darauf konnte der junge Schlussmann einen strammen Distanzschuss von Hammond, welcher leicht von Hösch abgefälscht war, entschärfen. In der 37. Minute war es dann soweit, die Gäste gingen durch den starken Rauh in Führung. Eschenbacher unterschätzte einen langen Ball von Münch und so musste Rauh nur noch Lindner abwimmeln und in das lange Eck abschließen.
In der zweiten Hälfte wurden die Gastgeber aktiver und hielten den SSV Peesten weitestgehend vom eigenen Tor fern, jedoch fehlten die zwingenden Torchancen. Und so fiel der Ausgleichstreffer von Geßlein in der 60. Minute doch ein wenig aus dem Nichts. In der Folge war die Begegnung zwar nicht auf hohem Niveau aber ausgeglichen und somit noch spannend. Geppert hatte in der 78. Minute Pech bei seinem schönen Distanzschuss, da der Ball von der Latte in die Arme des noch am Boden liegenden Torwarts Wagner fiel. Am Ende hatten die Peestener das Glück auf Ihrer Seite und durften den Derbysieg, nicht unverdient, feiern! Nach einer Ecke von Ellner kam wohl ein Kasendorfer Spieler unglücklich an das Spielgerät. Der Schiedsrichter machte Manuel Seibold als Pechvogel aus.