16.08.2015: TSV Thurnau - SSV Peesten - Endstand 4:0 (3:0)
TSV 1902 Thurnau: | Hohner, Mönch, Lauterbach, Bergmann F., Amschler, Aepfelbach P., Förster, Reuther, Bergmann, Deller, Strohwald / Werzer, Bergmann R., Statile (42.), Butz L. (87.), Hiesch (81.) |
SSV Peesten: | Hargens I., Münch, Ellner S., Wolf, Unruh, Stamm, Rauh, Härtel J., Netzel, Geppert, Krauß / Braunersreuther, Herold, Rosa (55.), Täuber B. (75.) |
Tore: | 1:0 Strohwald (26., Förster), 2:0 Strohwald (33., Reuther), 3:0 Mönch (36., Reuther), 4:0 Eigentor (74., Amschler) |
Gelbe Karten: | Bergmann F. - Foulspiel (38.), Statile - Foulspiel (80.), Hiesch - Foulspiel (85.) / Härtel J. - Ball-Wegschlagen (82.) |
Gelb-rote Karten: | - / - |
Rote Karten: | - / - |
Zuschauer: | 150 |
Schiedsrichter: | Alexander Maisel (SV Mistelgau e.V.) |
Verdienter Derbysieg
Mit einer beeindruckenden Vorstellung untermauerte der TSV Thurnau seine Ansprüche auf die Tabellenführung. Von Beginn an kontrollierten die Werzer-Schützlinge das Spielgeschehen, ließen Ball und Gegner laufen. Peesten kam so überhaupt nicht ins Spiel und war in der gesamten Begegnung chancenlos. Nach anfänglichem Abtasten, in der die Gäste nach einer Krauß-Ecke die einzige Torchance hatten, übernahmen die Einheimischen endgültig das Kommando. So zirkulierte der Ball in den eigenen Reihen und es wurde geduldig der besser postierte Mitspieler gesucht. So konnte Strohwald mit seinem Doppelpack nach glänzenden Vorarbeiten von Förster bzw. Reuther seine Farben auf die Siegerstraße bringen. Als kurz darauf Mönch per Kopf nach einem Reuther-Freistoß zum 3:0 einnetzte, war die Partie praktisch entschieden. Peesten war danach nur noch auf Schadensbegrenzung aus und kam nur vereinzelt zu Entlastungsangriffen, die jedoch allesamt verpufften und TSV-Keeper Hohner einen ruhigen Nachmittag verbringen konnte. So spielte der TSV nur noch auf das Peestener Tor, doch mehr als das 4:0 durch Amschler, der sich energisch auf der linken Seite durchsetzen konnte und dessen scharfen Torschuss Rosa noch ablenkte, konnten die Thurnauer nicht mehr erzielen.